Häxe-Bräu

Wenn d`Häxe duurscht hän,suffe miir,
frisch vom Fass e guet gschtampft`s Bier,
das stellt eim uff und git au Graft,
numme lengscht nit jeede Gäärschtesaft,
schmeggt uns guet und ka me suffe,
denn Brauereie git`s e Huffe,
nit in Züri und in Gwatt,
nai - ganz nooch vor unserer Stadt,
isch die Brauerei bikannt,
z`Basel wie im ganze Land,
nur dr ganzi Verwaltigsroot,
meint - das isch nümme unser Broot,
d`Getränkeschparte duet schlächt laufe,
miir duen die Brauerei verkaufe,
eifach alles liquidiere,
nur d`Immobilie wyterfiere,
e kaine sait mit äärnschter Miene,
miir seggle no ins Offside yyne,
die Brieder sin e so dernääbe,
s`Fäldschlösslibier söll wyter lääbe,
uns Häxe isch das gar nit wuurscht,
wie lösche miir denn unsere Duurscht,
nit Carlsbärg schryybt me uff dä Faane,
do muess e anderi Lösig ane,
schlussäntlig häm mr`s iberwunde,
und au e rächte Namme gfunde,
miir bliebe unserer Lyynie treu,
s`heisst Kapuziner HÄXE - BRÄU,
drum dragge miir jetzt uff em Buggel,
wie d`Mönch e dunggelbruune Gugel.*

*Gugel = Kapuze:
älteste Kopfbedeckung im Mittelalter

d Häxe